
Andor Staffel 2 - Ersteindruck (SPOILERFREI!)
Natürlich haben Nastja und ich zusammen diese Woche auch die ersten 3 Folgen von Star Wars Andor Staffel 2 geschaut. Wir haben sehr viel darüber geredet, schon bei der ersten Staffel. Und wir waren uns in vielen Dingen ziemlich einig. Was ich dazu meine bzw. was wir meinen und wie wir es fanden (ich hoffe, ich spreche da für uns beide), versuche ich für euch in diesem Artikel als Ersteindruck zusammenzufassen - ohne Spoiler!
Hinweis: Da ich selbst Spoiler hasse wie die Pest, ich aber trotzdem auch noch gerne ein paar Worte zu aktuellen Diskussionen rund um die Serie loswerden möchte, habe ich einen kleinen Spoiler-Part am Schluss eingefügt. Dieser ist entsprechend gekennzeichnet und die Inhalte sind erst nach Klick sichtbar. Ich hoffe, so bleibt ihr da etwas verschont. Ich bitte aber auch in den Kommentaren zum Artikel, Rücksicht zu nehmen auf andere, die vielleicht die Serie noch nicht gesehen haben. Danke!
Was ist Star Wars Andor überhaupt?
Staffel 1 von Andor war bereits das Beste, was Star Wars meiner Meinung nach jemals hervorbrachte. Ja, sogar qualitativ auch deutlich besser als die Originaltrilogie, objektiv betrachtet. Man merkt der Serie einfach an, dass ein gut durchdachtes Konzept dahintersteckt, was den meisten Werken, gerade aus dem Star Wars Franchise leider fehlt. Auch bei der Originaltrilogie, deren Handlungsaufbau über alle 3 Filme hinweg sehr spontan und selbst für die Mitwirkenden teilweise überraschend entwickelt wurde. So wurde z.B. Vader erst zu Lukes Vater ernannt, als man den 2. Teil produzierte. Vorher war das noch nicht einmal im Ansatz geplant. Auch die Dialoge waren teilweise nicht gerade auf dem höchsten Niveau geschrieben. Harrison Ford beschwerte sich deshalb auch laut einiger Interviews, dass man sowas zwar vielleicht schreiben, aber niemals sprechen könne (Quelle: https://www.kino.de/artikel/es-ist-ihm-scheissegal--4v655v345h )
Andor ist hier aber merklich völlig anders. Hier wurde jede Kameraeinstellung, jeder Dialog oder Monolog, jede Mimik der Schauspieler*innen, jedes Set-Design etc. bis ins letzte Detail durchdacht und geplant von der ersten Sekunde bis zur letzten. 12 Folgen, die sich in eine klassische 3 Akt-Struktur (Exposition, Konfrontation, Auflösung) perfekt einfügen lassen. Eine Struktur, die eigentlich für Filme, oder bei guten Serien vielleicht bei einzelnen Folgen genutzt wird. Dass jedoch eine gesamte Serienstaffel danach aufgebaut wird, erweist sich als Geniestreich. Aber ja, dadurch ist der Anfang (die ersten 3 Folgen) vielleicht etwas "langsamer", für manche vielleicht sogar “langweilig” oder “zäh”, weil er einfach das Set-Up bzw. den Auftakt (Exposition) darstellt, für alles was folgt und man sich entsprechend der 3-Akt-Struktur auch dafür Zeit lies - was fantastisch ist, aber eben nicht für jeden Geschmack geeignet. Es ist der Anfang einer Rebellion, einer Revolution, eines Kriegs gegen das faschistische Regime des Imperiums, gegen seine Unterdrückung, gegen seine Willkür, gegen seine skrupellose Machtbesessenheit. Dass ein solcher Anfang reibungslos verläuft, ohne Verluste, ohne moralische Grauzonen, ohne harte Entscheidungen - ist einfach unrealistisch und unmöglich. Wo es früher in Star Wars eher familientauglich und märchenhaft war, zeigt Andor, dass auch Star Wars durchaus sehr bodenständig und erwachsen funktionieren kann, auch in Serienform.
Der Film "Rogue One”, zu dem Andor ja die Vorgeschichte darstellt, hat es schon vorgemacht. Eigentlich ist erst “Rogue One” das wahre “Star Wars”, weil es ein echtes Kriegsepos ist und tatsächlich den Krieg in all seinen Facetten auch darstellt. Auch wenn es trotzdem eher eine Mischung aus Kriegsepos und Spy-Thriller ist, weil sich die Geschichte ja vornehmlich um das Stehlen der Todesstern-Pläne dreht, die wiederum dann in ”Episode 4: Eine neue Hoffnung” bzw. “Krieg der Sterne” an Leia Organa übergeben werden, was den Auftakt für die Originaltrilogie darstellt. Rogue One war letztlich die Verfilmung des allerersten “Opening Scrolls” in Star Wars. Und wer hätte gedacht, dass das so gut werden könnte? Und so bodenständig, erwachsen - und so völlig anders, als man es eben bisher von Star Wars gewohnt war, aber dennoch funktionieren sollte. Wie ”Eine neue Hoffnung” der gesetzte Endpunkt und das Ziel des Films Rogue One darstellt, so ist eben auch Rogue One das Ziel von der gesamten Serie Andor. Somit ist der Weg vllt noch nicht klar, aber der Punkt, zu dem alles hinlaufen wird schon.
Man wählte eine Zeitspanne von insgesamt 5 Jahren aus dem Leben des Rebellen-Spions Cassian Andor, die in der Serie gezeigt werden sollen. Die erste Staffel zeigt dabei das erste dieser 5 Jahre. Geplant war, dass insgesamt 5 Staffeln produziert werden. Jede Staffel für jeweils ein Jahr der Geschichte. Aber als die erste Staffel veröffentlicht war, man ungeahnt lange für die Fertigstellung benötigte, was nicht nur, aber auch an der Pandemie lag, entschieden sich Tony Gilroy, Lucasfilm und das ganze Schauspiel-Ensemble insgesamt nur noch 2 Staffeln zu entwickeln, die allerdings trotzdem 5 Jahre umspannen. Die übrigen 4 Jahre wurden also radikal gekürzt, sodass sie in Staffel 2 untergebracht werden können. Sollte vorher 1 Jahr eine Staffel lang auserzählt werden, hat Gilroy jetzt nur noch 3 Folgen pro Handlungs-Jahr Zeit, damit sich die Geschichte entfalten und entwickeln kann. Alles ist also wie in Staffel 1 bereits in 3er Blöcken aufgeteilt, wovon es 4 Stück geben wird, weil es auch dieses Mal insgesamt 12 Folgen in Staffel 2 sein werden.
Kapitel 1
Folgen: 1-3
Star Wars Zeit: BBY 4
Autor: Tony Gilroy (Staffel 1 - Folgen 1-3, 7, 11-12)
Release: 23.04.2025
Kapitel 2
Folgen: 4-6
Star Wars Zeit: BBY 3
Autor: Beau Willimon (Staffel 1 - Folgen 8-10)
Release: 30.04.2025
Kapitel 3
Folgen: 7-9
Star Wars Zeit: BBY 2
Autor: Dan Gilroy (Staffel 1 - Folgen 4-6)
Release: 07.05.2025
Kapitel 4
Folgen: 10-12
Star Wars Zeit: BBY 1
Autor: Tom Bissell (neu)
Release: 14.05.2025
BBY = "Battle before Yavin" (übersetzt: "vor der Schlacht von Yavin")
Die Schlacht von Yavin, in der Luke Skywalker den ersten Todesstern zerstörte, dient als Bezugspunkt für das Kalendersystem in Star Wars (Kanon).
Wie ist denn nun Staffel 2 von Andor?
Nun, ich bzw. wir - also Nastja und ich - konnten bisher ja auch nur die ersten 3 von insgesamt 12 Folgen sehen, die seit dem 23.04.2025 auf Disney Plus in Europa abrufbar sind. Ich kann also nur darauf Bezug nehmen und auch entsprechend nur einen Ersteindruck geben. Allerdings fallen die Kritiken von jenen, die bereits alle 12 Folgen sehen konnten, hmm, recht gut aus, sag ich mal.

Ja, jetzt kann man sagen: “Klar, dass Star Wars bzw. Disney/Lucasfilm hier die besten Kritiken raushauen. Ist ja Werbung.” Stimmt. Aber es sind tatsächlich authentische Meinungen von Kritiker*innen. Dass die Mehrheit regelrecht überwältigt scheint, finde ich außerdem nach dem, was ich bisher von Andor gesehen habe und weiß, sehr plausibel. Wie es uns Zuschauer*innen allerdings tatsächlich insgesamt gefallen wird, wissen wir frühestens erst ab dem 14.05.2025, wenn die letzten Folgen veröffentlicht sind. Bis dahin müssen wir uns mit den Kritiken begnügen und den Folgen, die wir eben schon sehen können.
Staffel 2 von Star Wars Andor fängt, finde ich, insgesamt gesehen weit aufregender an, als noch Staffel 1. Auch wenn es hier sicherlich trotzdem Leute geben wird, denen es “zu langsam” ist. Es ist eben kein Actionfeuerwerk - wars nie und wird es vermutlich auch nie zur Gänze werden. Ich schätze, dass es in Akt 2 und Akt 3 zwar einiges an Action geben wird, aber ob dies jenen reicht, denen die Show insgesamt zu “langsam” erscheint, weiß ich dann natürlich auch nicht.
Um was geht es grob in den ersten 3 Folgen (ohne Spoiler)?
Wir erhalten einen sehr spannenden Polit-Thriller innerhalb des Star Wars Kosmos, der geerdet, bodenständig, erwachsen und relativ realistisch daherkommt. Es startet damit, dass wir uns ein Jahr nach den Geschehnissen von Staffel 1, aber noch immer 4 Jahre vor der Schlacht von Yavin (BBY), also vor der Originaltrilogie befinden.
In den 3 Folgen werden 4 verschiedene Handlungsstränge aufgebaut, die jeweils einzelnen Charakteren Raum bieten sich zu entwickeln. Sie führen dabei die Charaktere konsequent fort, wie sie in Staffel 1 zuletzt zu sehen waren. Außerdem kommen auch bereits Charaktere vor, die in Rogue One eine wichtige Rolle spielen.
Ich finde, man spürt jetzt viel mehr, wie das Imperium die Daumenschrauben enger zieht im Universum. Man erfährt mehr über die imperialen Ziele, wie sie sich gegenüber Bürger*innen verhalten und welche Machtinstrumente sie einsetzen. Das führt teilweise zu ziemlich brutalen Szenen, schon jetzt in den ersten 3 Folgen.
Außerdem erfahren wir natürlich auch mehr über die Rebellion, welche verschiedenen Fraktionen es gibt und wie diese zueinander stehen und wie die Rebellion zum aktuellen Stand (BBY 4) organisiert ist. Dabei natürlich besonders auch mehr von Cassian, Mon Mothma und Luthen und ihren Konflikten innerhalb der aufkeimenden Rebellion.
Außerdem wird auch sehr viel World Building betrieben. Wir sehen 5 verschiedene Planeten/Monde und erfahren teilweise sogar auch etwas über deren Bräuche, Flora & Fauna, die man so noch nicht kannte (mir war das zumindest alles oder das meiste davon neu). Ich finde allein das schon sehr erfrischend, weil man nicht immer nur Tatooine oder Coruscant zu Gesicht bekommt. Dass man ausgerechnet in der Serie mehr von dem gesamten Star Wars Universum sieht, die angeblich so wenig richtige “Star Wars Vibes” haben soll, laut einigen Stimmen, ist schon bemerkenswert. Das Universum fühlt sich hier auch mal wirklich größer an, so wie es eigentlich auch sein sollte. Es gibt auch jetzt in den ersten 3 Folgen, neben den Planeten, schon etliche interessante Easter Eggs zu entdecken für Fans.
Generell denke ich, dass gerade die Anfangssequenz vielen Fans gefallen müsste. Humor kommt zwar auch vor, aber artet nicht in Slapstick aus. Insgesamt ist es schon ähnlich wie in Staffel 1 eine ernstere Geschichte. Wer Staffel 1 mochte, wird sich sofort heimisch fühlen. Wer allerdings schon mit Staffel 1 seine Probleme hatte - weshalb auch immer - wird auch mit Staffel 2 keine Freude haben. Auch wenn es vielleicht etwas interessanter und aufregender aufgebaut ist. Es hat eben auch hier Storyparts, die eher zäh und nervig wirken, bei denen sich vielleicht einige fragen könnten, warum das nun nötig war. Aber für das Gesamtbild war es wichtig, das begreift man vielleicht aber erst, wenn die Story weiter voranschreitet.
Alles in Allem bin ich mehr als zufrieden mit den 3 Folgen und freue mich mega auf den Rest der Serie. Für mich stellt Star Wars Andor - auch jetzt mit Staffel 2 - den absoluten Höhepunkt des Star Wars Franchises dar. Noch nie haben wir solche Dialoge oder Monologe (Staffel 1) in Star Wars hören dürfen. Noch nie durften wir solch lebendige, tiefgründige und vielschichtige Charaktere erleben - auf beiden Seiten. Und vor allem: Noch nie wirkte ein Star Wars Werk so durchdacht und intelligent strukturiert und aufgebaut. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass Andor nicht nur die beste Live Action Star Wars Serie überhaupt ist, sondern generell eine der besten Serien übergreifend und losgelöst von Star Wars. Aber ich denke nicht, dass es Menschen gefällt, die mit Star Wars überhaupt nichts am Hut haben. Also etwas Fanliebe muss schon vorhanden sein. Trotzdem ist die Qualität einfach überragend gut. Und damit meine ich nicht das “Production Value”. Das schaffen andere Produktionen ja ebenfalls - siehe “Ringe der Macht” von Amazon. Aber alleine das reicht eben noch lange nicht aus, um aus einer teuren Serie auch eine gute zu machen.
Ich kann nur noch sagen, was der Trailer bereits in seinem Song wiedergibt: “Yeah, the Revolution starts now!”
Nun zum Spoiler-Part: Vorsicht!
Ab jetzt wird es zu Spoilern zu den ersten 3 Folgen der 2. Staffel Andor kommen. Bitte seid euch dessen bewusst und klickt bitte hier nur drauf, wenn ihr euch sicher seid, dass es euch nicht stören kann.
- SPOILER!!
Es wird ja bereits viel diskutiert zur Serie und natürlich existiert auch schon recht viel Hate in den Sozialen Medien. Eine Szene wird dabei besonders harsch kritisiert: Die versuchte Vergewaltigung von Bix durch einen imperialen Offizier.
Viele sind offenbar der Meinung, so etwas gehört nicht in Star Wars und manche meinen sogar, dass Darth Vader solch ein Verhalten niemals dulden würde. Es ist auch die Rede davon, dass insgesamt die Serie mal wieder “zu woke” sei und “klar anti-Trump”. Dies wird seltsamerweise in Zusammenhang mit der zum Glück vereitelten Vergewaltigung gesagt. Zwar mit dem Satz “alle reden nur hierüber (Bild des Artikels darüber einfüg), aber eigentlich ist das Problem, dass es “anti-Trump woke slop” ist…” Ich verstehe eigentlich nicht wirklich, was das Problem von diesen meist männlichen Menschen ist. Der einzige Unterschied zur bisherigen Darstellung von sexueller Gewalt in Star Wars Werken ist, dass es hier in Andor das erste Mal wirklich auch ausgesprochen und deutlicher in Szene gesetzt wurde. Aber das Thema ist sehr häufig schon aufgetaucht durch sämtliche Star Wars Werke hindurch. Oder denken diese Leute, Leia fand das schön, im Bikini an eine riesige Nacktschnecke gekettet zu sein? Oder die vielen Twi’lek-Sklavinnen, die zumindest in Legends offenbar zur Zwangsprostitution in gewisse Etablissements verkauft wurden? Aber in "Kanon" war wenigstens eine Sklavin von Jabba eine Twi’lek, die durchaus sexuelle Gewalt, aber auch generelle Gewalt erfahren hat (Oola).
Und das Argument mit Darth Vader ist ja nun auch etwas sehr idealisiert, denn er hat seine eigene schwangere Frau zu Tode gewürgt. Achso, ne wart mal. Stimmt. Das war nicht zur sexuellen Befriedigung gedacht. Also ist dieser Mord und diese Art der Gewalt gegenüber einer Frau dann voll ok, oder? Hmm. Merkt ihr selbst, oder? Dass jemand, der eine schwangere Frau, die er vorgibt zu lieben, zu Tode würgt, sie auch vergewaltigen würde, wenn eben die Situation sich ergeben hätte…das ist nicht so abwegig leider. Dass dieser Mensch, der noch einiges andere unsagbar Schlimmes in seiner “Sith-Karriere” angerichtet hat, tatsächlich bei sexueller Gewalt einer ihm auch noch fremden, rebellierenden Frau die Grenze ziehen würde und diese Tat nicht dulden würde: Das ist leider eben doch sehr abwegig. Oder glaubt ihr das wirklich?! Ihr glaubt im ernst, dass irgendwer in diesem faschistischen Regime des Imperiums einen Furz auf die Bürger*innen gab? Dass es eine Art von “Gerechtigkeit” gab? Wenn ihr das glaubt, habt ihr leider nichts verstanden, was George Lucas uns allen mit Star Wars mitteilen wollte.
Und wie Tony Gilroy korrekt sagte: Vergewaltigung und generell sexuelle Gewalt war leider für uns Frauen sehr oft Teil von Kriegen und solchen Machtgefällen, die ein autokratisches Regime mitsich bringen. Er drückt es zwar sehr vereinfacht und sicherlich bewusst schockierend aus, dass wir letztlich alle ein Produkt von Vergewaltigung sind, weil eben in den Kriegen in der Menschheitsgeschichte dies dauernd vorkam - je unzivilisierter, desto öfter. Aber im Grunde hat er leider recht. Er meint damit nicht, dass unsere Mütter, um uns zu zeugen, vergewaltigt wurden, sondern unsere Vorfahren in hoffentlich sehr, sehr weit entfernter Vergangenheit. Bei den Steinzeitmenschen oder so, waren Frauen sicher gern gesehene Kriegsbeute.
Aber was ich mich frage: Der imperiale Offizier bedrängte Bix ja auch schon verbal sehr deutlich einige Szenen vorher. Jeder Frau war sicherlich sofort klar, wenn Brasso hier nicht dazu gekommen wäre, wäre es genau da schon passiert. Es hätte uns Frauen als Darstellung ausgereicht, aber allein schon, dass diese Männer glauben, es hätte noch nie sexuelle Gewalt in Star Wars gegeben, lässt mich glauben, dass sie da noch dachten, das wär ein nettes Gespräch gewesen. Diese Leute scheinen Dinge aktuell nur noch zu verstehen, wenn sie wirklich explizit ausgesprochen werden. Die Frage ist nämlich auch: Hätten die Kerle es noch schlimm gefunden, wenn sie es nicht ausgesprochen hätte? Hätten sie verstanden, was da gerade abgeht? Oder hätten sie gedacht: Ach, ist ja nicht so schlimm, weil sie sich ja gewehrt hat, und weil es gar nicht mehr dazu gekommen und der Typ tot ist?
Der Partner-Beitrag von Nastja zur Serie "Star Wars: Andor - Staffel 2 (Folge 3)"
Meinung zu einer speziellen Szene aus Folge 3 von Nastja
Eine Szene aus Andor Staffel 2 wird besonders diskutiert, ob diese Szene überhaupt zu Star Wars passen würde oder nicht. Nastja hat dazu einen spoilerlastigen und sehr gut geschriebenen Kommentar verfasst. Schaut unbedingt rein auf blogging-mox.ch
DANKSAGUNG
Ein besonderer Dank geht an meine Freundin (auf Twitter bekannt als @Nastja_the_Mox), die einerseits mit mir zusammen Andor geguckt hat, aber auch viele wunderbare Diskussionen dazu mit mir geführt hat. Wir waren beide so angetan, dass wir beschlossen diese Kooperations-Artikel zu veröffentlichen. Wie so oft, ist es einfach bemerkenswert wie gut wir uns hier ergänzen können und wie viel Spaß es einfach macht, etwas gemeinsam zu entwickeln. Danke einfach dafür meine Schöne!
Wer ist Nastja?
Findet es heraus und besucht sie auf ihrem Blog, auf dem Sie u.a. Literaturrezensionen und verdammt gut geschriebene Kurzgeschichten (Fanfiction) im Cyberpunk 2077 Universum veröffentlicht. Auch immer zu empfehlen: Folgt ihr unbedingt auf Twitter! Ihr Kanal strotzt vor Originalität und Kreativität und wird euch sicher bestens unterhalten können. Schaut bei ihr vorbei.
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