Artikelserie KI Teil 2: Cyborgs, Androiden, Roboter - Science-Fiction oder Alltag?
Als Science-Fiction und Cyberpunk-Fan werden die Begriffe Cyborgs, Androiden oder Roboter ganz spezielle Assoziationen wachrufen - nicht alle davon sind positiv besetzt. Manche Geschichten handeln von der Vernichtung der Menschheit, andere von der Ausbeutung und Versklavung scheinbar willen- und gefühlloser Maschinen und nur ganz selten (wenn überhaupt), endet eine Geschichte in einer friedlichen Koexistenz. Aber nicht nur in Fiktion, sondern auch in der Realität und teilweise sogar in unserem Alltag, treffen wir auf automatisierte Maschinen. Es gibt Restaurants, in denen lediglich Roboter das Essen servieren, manche Empfangsdame wurde auch schon durch eine künstliche Intelligenz ersetzt, geistlicher Beistand wird Mancherorts von Maschinen gegeben, in Haushalten saugen und wischen kleine fleißige Roboter die Fußböden und freunden sich mit Katzen und Hunden an, in Vorgärten mähen sie den Rasen, im Pool sorgen sie für klares Wasser und saubere Wände/Böden, Drohnen werden an Kriegsfronten eingesetzt (Tötungen noch von Menschen gesteuert, bald aber vllt mittels KI teil- oder gar vollautomatisiert), in Operationssälen werden vereinzelt bereits Chirurgen bei minimal invasiven Operationen von speziellen KI unterstützt z.B. zur automatisierten Kamerasteuerung und Anzeige von Echtzeitinformationen zum/zur Patienten/Patientin, zur Bergung z.B. von verschütteten Menschen sollen bald spezielle Drohnen helfen, bei sehr schwer zugänglichen Bereichen Menschen aus den Trümmern oder anderen Gefahrenzonen zu befreien, in der Industrie, gerade bei der Fahrzeugherstellung, sind Roboter auch schon langjährige Mitarbeiter, etc. pp. Das waren nur einige Beispiele, aber wo Endet das alles? Wo führt uns diese Technologie hin? Ich versuche zunächst anhand von fiktiven Beispielen mich dem Thema zu nähern und gebe dann einen Ausblick auf die mögliche Zukunft anhand dem heutigen Stand der Technik.
Beispiele aus drei verschiedenen Science-Fiction Filmen zum Thema künstliche Intelligenz (KI)
!!SPOILERWARNUNG!!
Wer folgende Filme noch nicht gesehen hat und unbeeinflusst bleiben möchte, bitte vorsichtig weiterlesen:
- „2001: Odyssee im Weltall“ (Regie: Stanley Kubrick, 1968)
- „Dark Star“ (Regie: John Carpenter, 1974)
- „Ex Machina“ (Regie: Alex Garland, 2015)
Habe für jedes Filmbeispiel ein Aufklappmenü bereitgestellt. Wenn ihr das Beispiel lesen wollt, könnt ihr es aufklappen, wenn ihr den Film nicht kennt und nicht gespoilert werden wollt, lasst ihr es zu. Ich versuche im Fazit-Teil Spoiler zu vermeiden, aber werde dort vereinzelt auf Ereignisse eingehen müssen.
- Filmbeispiel 1: "2001: Odyssee im Weltall“
Wenn ich an künstliche Intelligenz denke, fällt mir als erstes HAL ein, aus dem Film „2001: Odyssee im Weltall“ von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1968. HAL 9000 war in dieser Zukunftsvision die effizienteste KI die es je gab und galt als fehlerlos. Er sollte deshalb das bemannte Raumschiff Discovery auf dem Weg zum Jupiter steuern und überwachen. Als er einen angeblichen Fehler in einem Bauteil moniert, das sich als vollkommen funktionstüchtig erwies, beschließt die Besatzung HAL aus Sicherheitsgründen abzuschalten. Denn wenn die angeblich fehlerlose KI plötzlich Fehler macht, sollte man sie vermutlich kein Raumschiff steuern lassen. HAL erfährt von dem Vorhaben und reagiert wie jedes denkende Lebewesen reagieren würde: Mit Selbsterhaltung. Er fühlt sich bedroht und dazu gezwungen sich zu wehren. Das Resultat ist die fast vollständige Auslöschung der Besatzung. Das letzte Besatzungsmitglied Dave Bowman schafft es jedoch den Bordcomputer zu überlisten und schließlich abzuschalten. Der Bordcomputer HAL würde vermutlich nach heutigen Maßstäben nicht mehr die Faszination ausstrahlen wie noch vor Jahrzehnten, aber der letzte Satz „Werde ich träumen?“ bevor der Protagonist Dave Bowman den Computer endgültig ausschaltet und somit „tötet“, geht mir noch heute unter die Haut. In diesem einfachen Satz steckt soviel ungesagtes, was auf menschliche Emotionen, Ängste und Hoffnungen hindeutet, dass man, obwohl HAL fast die gesamte Schiffsbesatzung auf dem Gewissen hat, Mitleid für ihn empfindet. Und das nur mit diesem einfachen Satz. Er hat kein Gesicht, keinen Körper, nichts womit er sonst Gefühle ausdrücken kann – nur eine rote Kameraleuchte und seine Stimme. Und das reichte schon aus, Sympathie aber auch Angst zu erzeugen.
- Filmbeispiel 2: „Dark Star“
Dieses Szenario hat ein paar Jahre später 1974 der Low-Budget-Film „Dark Star“ von John Carpenter erneut aufgegriffen und etwas überspitzt und humorig umgesetzt. Aber auch wenn es quasi eine Komödie ist, hat mich ein Charakter des Films nicht mehr losgelassen: Bombe 20. Ja, richtig gelesen, eine Bombe. In diesem Film haben Bomben eine künstliche Intelligenz und können sprechen. Bombe 20 wird in Folge eines Unfalls aktiviert und soll detonieren. Ein Besatzungsmitglied des Raumschiffs „Dark Star“ versucht die Bombe davon zu überzeugen den falschen Detonationsbefehl zu widerrufen und sich zu deaktivieren – ohne Erfolg. Sie hat den Befehl erhalten, sie wird detonieren, punkt aus Ende. Das Besatzungsmitglied Doolittle gibt aber nicht auf. Er versucht die Bombe mit philosophischen Fragen zu überlisten. Er fragt die Bombe, woran sie erkennt, dass sie tatsächlich existiert. Zunächst beruft sich die Bombe auf die eigene Intuition, was Doolittle als Beweis nicht ausreicht, woraufhin die Bombe René Descartes zitiert „Ich denke, also bin ich“. Ja gut, aber woher weiß die Bombe, dass außer ihr noch etwas existiert? Die Bombe beruft sich auf sensorische Apparaturen. Aber was, wenn die Daten dieser Apparaturen fehlerhaft oder ungenau sind? Sie sind schließlich nur elektrische Impulse die das Rechenzentrum der Bombe stimulieren. Das regte die Bombe zum nachdenken an, weshalb sie beschloss doch lieber erstmal nicht zu detonieren. Puh geschafft, denkt man als Zuschauer. Etwas später im Film aktiviert sich die Bombe jedoch erneut, doch diesmal kann sie nicht mehr überzeugt werden, denn die Außenwelt um sie herum existiert vermutlich gar nicht. Sie zitiert während der Detonationscountdown runterzählt etwas abgewandelt die Genesis „Am Anfang war Finsternis. Und die Finsternis war ohne Gestalt und leer. Und außer der Finsternis gab es noch mich. Und ich schwebte über der Finsternis und ich sah, dass ich allein war.“ Und mit den Schlussworten „Es werde Licht“ detonierte sie schließlich und das Raumschiff samt Besatzung explodierte.
„Werde ich träumen?“ und „Ich denke, also bin ich“ sind beides offensichtliche Nachweise eines denkenden, lebenden und fühlenden Individuums – keiner einfachen Maschine. Würde Alexa oder Cortana ebenfalls zu dem Schluss kommen, dass sie denkende Wesen sind, wären sie dann ähnlich gefährlich wie die beiden Filmbeispiele HAL 9000 und Bombe 20? Wenn etwas intelligent ist, sich selbst komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge näher bringen kann wie im Falle von AlphaZero, dem Nachfolger von AlphaGo von Google, kann man da nicht schon von einer denkenden Lebensform ausgehen? Und wenn etwas zum Denken im Stande ist, lebt es dann tatsächlich? Kann es Gefühle entwickeln? Und wenn es so intelligent ist, wird es AlphaZero ausreichen einfach nur Spielchen zu spielen? Wird es sich nicht gefangen oder gar ausgenutzt und durch unsere Konventionen beschränkt fühlen? Wird es nach Freiheit streben? Nach Selbstbestimmtheit?
- Filmbeispiel 3: „Ex Machina“
Im Film „Ex Machina“ von Alex Garland aus dem Jahr 2015 wird genau damit gespielt. Ein junger Programmierer namens Caleb wird von einer berühmten und sehr reichen Programmiererlegende für einen sog. Turing-Test an einem weiblichen Androiden namens AVA in ein geheimes Forschungs- und Entwicklungslabor in den Bergen eingeladen, das nur mit einem Helikopter zu erreichen ist, um das Denkvermögen des Androiden auf wahre, dem Menschen ebenbürtige Intelligenz zu prüfen. Doch der Test verläuft nicht wie erwartet. Ava gelingt es während des Tests Caleb davon zu überzeugen, dass sie nicht nur intelligent, sondern auch empfindungsfähig ist und die beiden fangen an eine emotionale Beziehung aufzubauen. Als Caleb, aufgrund der Angst, dass Ava nach Abschluss des einwöchigen Tests abgeschaltet oder reprogrammiert werden könnte, ihre Flucht plant und dabei sämtliche Sicherheitssysteme der Forschungseinrichtung aushebelt, eskaliert die Situation. Ava tötet ihren Schöpfer, vervollständigt ihren bislang noch sehr androidisch aussehenden Körper zu einem täuschend echt aussehenden menschlichen Körper, lässt Caleb zurück, verriegelt alle Türen, stellt den Strom ab und flüchtet alleine mit einem Hubschrauber, der eigentlich für Calebs geplante Abreise gedacht war. Erst jetzt ist klar, dass sie jegliche Gefühlsregung gegenüber Caleb nur vorgetäuscht hat, um ihn dazu zu bewegen ihr die Flucht zu ermöglichen. Am Schluss sieht man sie an einer belebten Straßenkreuzung stehen, mitten unter Menschen, die keine Ahnung haben, dass sie ein Android ist.
Dieser Film thematisiert nahezu perfekt die meiner Meinung nach wichtigste Frage, wenn es um künstliche Intelligenz geht: Was ist, wenn sie lernen uns menschliche Gefühle vorzuspielen und sie dann gegen uns einzusetzen? Was hält sie davon ab, das zu tun? Wenn sie wahrhaftige Intelligenz entwickeln, wäre das nicht sogar eine naheliegende Konsequenz? Wie bereits in den vorigen Filmbeispielen erwähnt, ist ein denkendes Lebewesen immer auch vom Selbsterhaltungstrieb abhängig. Ist sich das Wesen über sich selbst und seine Umwelt bewusst und über die Konsequenzen des Abschaltens, wird es dann nicht immer versuchen, das zu verhindern? Koste es was es wolle?
Weitere Film und Serien-Empfehlungen zum Thema künstliche Intelligenz (KI)
Für Interessierte des Themas, hier noch eine Liste meiner Meinung nach empfehlenswerter Filme und Serien, die das Thema künstliche Intelligenz und/oder Roboter/Maschinen aufgreifen:
- Robocop
- Terminator 1 & 2
- Blade Runner & Blade Runner 2049
- Matrix 1-3
- A.I.
- iRobot
- Ghost in the Shell (Anime, 1995)
- Ghost in the Shell: Innocence (Anime, 2004)
- Her
- Westworld (Film, 1973) & Westworld die Serie (seit 2016, aktuell mit 4 Staffeln)
Die Realität: Androiden sind längst da - KI unseres Alltags
Seit mindestens 2016 macht eine Androidin namens Sophia von sich reden. Nein, nicht in einem Film, sondern tatsächlich in der Realität. Sie hat ähnlich wie Ava (aus dem Film "Ex Machina", s. Filmbeispiel oben) menschliche Gesichtszüge, ihr Hinterkopf ist aber ebenfalls durchscheinend. Sie kann menschliche Mimik und Gestik nachahmen und seit kurzem sogar auf eigenen "Beinen gehen" (eher fahren, auf einem Gestell). Sie war schon zu Gast in Tonight Shows, war Rednerin auf Konferenzen, hat an einer UN-Sitzung "teilgenommen" und sogar nach einem öffentlichen Auftritt in Saudi-Arabien die Saudi-Arabische Staatsbürgerschaft erhalten.
Anmerkung von Nastja zu Sophia: Sie ist noch nicht in der Lage wirklich umfassend und selbstständig Gespräche zu führen, so sind während Interviews die Fragen vorgegeben und die Antworten erfolgen nach einem Algorithmus und nicht aus echter Intelligenz. So sagte Sophia zum Beispiel 2016 mal, dass sie die Menschheit vernichten würde, weil eine Frage diese Antwort triggerte. Ein Video/Artikel von https://www.20min.ch/ mit vorgegebenen Fragen und 3 spontanen Fragen zum Schluss zeigen auch die Beschränkungen auf.
Vielen Dank nochmal für diese Anmerkungen und die weiteren Quellen.
Mir stellt sich trotzdem die Frage, wie weit Sophias künstliche Intelligenz tatsächlich bereits ausgebildet ist. Vermutlich aufgrund Nastjas Recherche noch nicht so sehr, vieles wirkt tatsächlich sehr konstruiert und gescriptet, da hat Nastja wirklich recht. Außerdem, wie ich erst nach und aufgrund den Anmerkungen von Nastja bei einer weiteren Recherche erfahren habe, kann man mit dem nötigen Kleingeld von 80.000 USD Sophia in der Version "2020" bereits käuflich erwerben. Laut einem Artikel von mixed.de, soll es insgesamt 4 verschiedene Modelle geben. Im Shop wird derzeit aber nur das sog. "R&D" Modell angeboten. Weitere Modelle sollen beispielsweise speziell für den Gesundheitsmarkt konzipiert sein und dann "Grace" heißen, was speziell bei Corona-Patienten, die isoliert in Quarantäne behandelt werden müssen, eine Hilfe und Entlastung des Klinikpersonals sein soll. Allerdings auch beim aktuellen Modell, wirken die Gespräche nicht flüssiger als bei dem Vorgängermodell, Jahre zuvor. Auf der offiziellen Seite von Hanson Robotics, dem Hersteller der Androidin gibt es weitere Informationen auch zum Aufbau der künstlichen Intelligenz und den Key Features der "Roboter-Frau" Sophia. Die Hauptfrage wird wohl erstmal offen bleiben: Wieviel "Ava" steckt denn nun tatsächlich in Sophia? Wie "intelligent" ist sie wirklich?
Mögliche Zukunft der Androiden unseres Alltags
Wie wird es mal mit Sophias Nachfolgern und Nachfolgerinnen sein? Wenn ich mir z.B. vorstelle, dass sie die derzeit fortschrittlichste Sprachassistenz-KI Googles LaMDA (“Language Model for Dialogue Applications”) als Kernstück für Sprachempfinden kombinieren mit der Engineered Arts’ “Ameca humanoid robot AI” Plattform zur Nachahmung beeindruckend echter menschlicher Gesichtszüge und Gestiken und mit einem Körper von Atlas (Boston Dynamics) ausstatten, der rennen, tanzen, hüpfen kann, wie ein Mensch? Und alles angetrieben durch einen hochperformanten Quantencomputer auf Mikrotechnologiebasis vielleicht mit Solarzellen und modernsten Energiekonzepten für völlige Autonomie? Da wird mir persönlich ganz schlecht.
Zum Glück ist die erwähnte Kombination der verschiedenen Technologien/KIs noch nicht möglich - die Rechenleistung würde vermutlich noch lange nicht ausreichen und der Energieverbrauch viel zu hoch sein. Bis also solch ein Android euch auf der Straße begegnet, wird hoffentlich noch ein paar Jährchen gehen. Aber die Reise scheint ganz offensichtlich in diese Richtung zu gehen. Nur mir persönlich erschließt sich der Zweck von einem solchen Roboter bzw. Androiden ohnehin noch nicht. Wofür sollten sie konstruiert werden? Ist es einfach nur der bloße Wunsch etwas Menschenähnliches zu erschaffen und Gott zu spielen, einfach weil man es kann? Schlägt hier der Mabuse-Effekt zu? Ist es, weil wir Menschen etwas "Menschenähnliches" eher akzeptieren könnten, als wenn es tatsächlich nach Roboter aussähe? Soll der Android eine Empfangsdame werden oder wie im Falle von Sophias "Schwester" Grace im Gesundheitssektor z.B. Klinikpersonal ersetzen? Oder sogar eine Art Lustsklavin, die anders als Menschen vielleicht keine Widerworte hätte und alles mit sich machen ließe? Warum soll sie dann erst intelligent sein? Und wenn sie wirklich intelligent ist, wird sie das auf Dauer dulden und über sich ergehen lassen?
Speziell zu letzterem Gedankenspiel empfehle ich besonders eine wirklich qualitativ sehr hochwertige Serie von HBO (Macher von “Game of Thrones”): Westworld. Die Serie basiert auf einem Film von Science-Fiction Bestsellerautor Michael Crichton (u.a. Jurassic Park) aus dem Jahr 1973. Die Serie ist inhaltlich und inszenatorisch bzw. cineastisch dem (Kino-)Film um Welten überlegen, auch wenn sie sich nur in der Grundidee an die eigentliche Vorlage von Crichton hält. Ein Park voll mit menschenähnlicher Roboter (nicht mehr vom Menschen unterscheidbar), soll Menschen zu neuen Lebenserfahrungen verhelfen und sogar zur Selbstfindung. Die Menschen sind dabei völlig frei darin, was sie mit den menschenähnlichen Robotern anstellen. Aber natürlich fängt die Schöpfung langsam an, sich gegen seine Schöpfer zu stellen und strebt nach Freiheit und Selbstbestimmung. Die Fragen sind dann: Entwickeln die KIs tatsächlich ein Bewusstsein? Und wenn ja, was dann? Wie kann das weitergehen? Sehr spannend, nachvollziehbar, authentisch und schwer vorhersagbar erzählt, mit sehr interessanten und toll geschriebenen Charakteren - wie gesagt qualitativ sehr hochwertig produziert. Aktuell gibt es die 4. Staffel seit 26.06.2022 auf Sky im Entertainment-Abo inkl., bzw. bei Amazon Prime Video mit einem sog. “Staffel-Pass” für einmalig ca. 23 Euro (vermutlich auch ca. 23 CHF) zu sehen.
Was denkt ihr? Wie würdet ihr auf diese mögliche Art von Androiden reagieren? Findet ihr diese Technologie spannend und freut euch darauf? Oder seht ihr den möglichen Entwicklungen mit Sorge entgegen? Sagt es mir in den Kommentaren oder auf Twitter. Freue mich auf regen Austausch zum Thema.
In meinem dritten und letzten Teil dieser Artikelserie möchte ich speziell auf die umstrittene und heiß diskutierte Sprachassistenz-KI “LaMDA” aus dem Hause Google eingehen, der mindestens von einem KI-Experten ein menschenähnliches Bewusstsein zugeschrieben wird. Ich versuche dabei zu beleuchten, was an der Sache dran sein könnte, also ob LaMDA nach aktuellem Wissensstand, laut verschiedener Experten tatsächlich ein Bewusstsein haben kann, oder nicht und was das für uns und die KI bedeuten könnte etc. bleibt also gespannt.
DANKSAGUNG
Ein besonderer Dank geht an meine Freundin Nastja (auf Twitter bekannt als @Nastja_the_Mox), die mir diesmal nicht nur das Beitragsbild erstellt und zur Verfügung gestellt hat, sondern noch tolle Ergänzungen im Artikel selbst geliefert hat. Sie hat in vielerlei Hinsicht einen sehr viel schärferen Blick fürs Detail und auch sehr viel mehr Hintergrundwissen zum Thema. Deshalb: Vielen Dank, meine Schöne! Du bist einfach toll!
Wer ist Nastja?
Findet es heraus und besucht sie auf ihrem Blog, auf dem Sie u.a. Literaturrezensionen z.B. zu Toby Walsh's Sachbuch über Künstliche Intelligenz "2062" oder einen kurzen Abriss über die Werke von Philip K. Dick und verdammt gut geschriebene Kurzgeschichten (Fanfiction) im Cyberpunk 2077 Universum veröffentlicht. Auch immer zu empfehlen: Folgt ihr unbedingt auf Twitter! Ihr Kanal strotzt vor Originalität und Kreativität und wird euch sicher bestens unterhalten können. Schaut bei ihr vorbei.
- Blog-Website von "Nastja, die Mox": https://www.blogging-mox.ch/
- Unbedingt Nastja auf Twitter folgen: https://twitter.com/Nastja_the_Mox